Aktuelles zum Thema "Freiheit Emscher"

Am 14. Mai sind alle Bürgerinnen und Bürger zur Informationsveranstaltung „Freiheit Emscher“ eingeladen. Um 18 Uhr werden das Projekt, die Pläne zur Sanierung sowie der Bebauungsplan für Emil-Emscher von den Verantwortlichen der Städte Bottrop und Essen sowie der RAG Montan Immobilien in der Mensa der Gesamtschule Essen-Nord, Förderstraße 60, ausführlich vorgestellt.

Die Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich an der öffentlichen Diskussion im Anschluss an die Veranstaltung zu beteiligen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen auf www.freiheit-emscher.de

Chance für die Region

"Wie geht es weiter mit den ehemaligen Bergbauflächen im Essener Norden und Bottroper Süden? Wie kann das 1.700 Hektar große, im Ruhrgebiet zentral gelegene Areal zwischen den beiden Großstädten neu geordnet werden? Welche Chancen eröffnen sich für die Quartiere?

Das untersucht seit Anfang 2017 die Machbarkeitsstudie IKEP_Mitte im Auftrag der Städte Essen und Bottrop sowie der RAG Montan Immobilien GmbH. Sie entwickelt unter dem Namen „Freiheit Emscher“ ein Leitbild für die Erschließung und Entwicklung der ehemaligen Berbauflächen und der umliegenden Stadtteile."

freiheit-emscher.de

Darum geht's:

Sie rollten mit drei Wasserstoff-Autos über die geplante Umwelt-Trasse: Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler (links), Markus Masuth, Vorsitzender der Geschäftsführung RAG Montan Immobilien GmbH, und Essens OB Thomas Kufen vor dem Malakoffturm von Prosper II.

Abschluss-Pressekonferenz FREIHEIT EMSCHER

Pressemitteilung vom 17. Januar 2019

Freiheit Emscher wird Modellprojekt für neue Mobilität und digitale Arbeit

Nur zwei Jahre nach dem Start der Machbarkeitsstudie haben die Städte Essen und Bottrop gemeinsam mit dem Flächenentwickler RAG Montan Immobilien GmbH ein neues Raumbild geschaffen für ein 1.700 Hektar großes Areal mitten im Ruhrgebiet, das lange als nicht entwicklungsfähig galt: „Wir sind überzeugt, dass wir eine Lösung gefunden haben, wie wir diesen Dschungel lichten und für eine neue, strahlende Zukunftsvision nutzen können“, sagte Bernd Tischler, Oberbürgermeister von Bottrop, bei der Abschluss-Pressekonferenz auf dem ehemaligen Bergwerk Prosper II. Mit Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe in die öffentliche Infrastruktur soll die „Freiheit Emscher“ erschlossen und zum Modellprojekt für neue Mobilität und digitale Arbeit entwickelt werden.

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Freiheit Emscher wird Modellprojekt

Nur zwei Jahre nach dem Start der Machbarkeitsstudie haben die Städte Essen und Bottrop gemeinsam mit dem Flächenentwickler RAG Montan Immobilien GmbH ein neues Raumbild geschaffen. Ein 1.700 Hektar großes Areal mitten im Ruhrgebiet soll Modellprojekt für neue Arbeit und Mobilität werden.

Das Struktur- und Nutzungskonzept für Freiheit Emscher wird heute (am 17.01.2019) in einer gemeinsamen Veranstaltung den Ratsmitgliedern der Städte Essen und Bottrop vorgestellt und ist ein wesentlicher Teil des strategischen Masterplans Freiheit Emscher. Es enthält detaillierte Konzepte für die Bereiche Verkehr, Städtebau und Freiraumgestaltung sowie einen Maßnahmenplan für die Umsetzung.

Die Projektpartner planen erhebliche Investitionen in die öffentliche Infrastruktur - sei es für Straßen, Radwege, Promenaden, Brücken und Freiraumgestaltung. "Wir schaffen damit die Voraussetzungen für eine positive Stadtentwicklung in einem Raum, der aufgrund der Bergbauprägung bislang eher ein als Stiefkind in einer Randlage der Großstädte Essen und Bottrop wahrgenommen wurde", sagte Oberbürgermeister Bernd Tischler. "Freiheit Emscher soll ein neues urbanes Zentrum werden - ein Ort, der modellhaft dafür sein wird, wie Arbeiten, Wohnen, zukunftsweisender Städtebau und Freiraum im Sinne einer komponierten Stadtlandschaft der Zukunft zusammenwachsen", so Tischler.

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Bürger und Projektverantwortliche erkunden gemeinsam Freiheit Emscher

Gemeinsam mit 60 interessierten Bürgerinnen und Bürgern haben sich die Spitzen der Städte Essen und Bottrop sowie die Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH am 6. Mai auf eine Expedition durch die Freiheit Emscher gemacht.

Gemeinsam mit 60 interessierten Bürgerinnen und Bürgern haben sich die Spitzen der Städte Essen und Bottrop sowie die Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH am 6. Mai auf eine Expedition durch die Freiheit Emscher gemacht.

Rund 60 Bürger und Projektbeteiligte haben am 6. Mai 2018 drei ehemalige Bergbauflächen im Projektgebiet Freiheit Emscher erkundet. An der zweistündigen Wanderung über bzw. an die Areale Emil-Emscher, Hafen Coelln und Sturmshof waren auch Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Bottrops Technischer Beigeordneter Klaus Müller, RAG-Montan-Immobilien-Chef Markus Masuth beteiligt. Sie stellten die enormen Potenziale der Flächen und des Gesamtprojektes für die Stadtentwicklung vor.

Markus Masuth, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH, sprach zu Beginn der Expedition auf Emil-Emscher im Essener Norden vom „vielleicht letzten industriellen Dschungel“ des Ruhrgebietes.

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Historische Chance auf ein neues Zentrum

Pressemitteilung vom 1. Februar 2018

Sie sprachen vom „spannendsten Stadtentwicklungsprojekt des Ruhrgebietes, vielleicht in ganz Nordrhein-Westfalen“, von einer „einmaligen, historischen Chance“ durch einen „starken Verbund“ und eine „ganzheitliche, integrierte Entwicklung“: Die Spitzen der Städte Essen und Bottrop sowie der RAG Montan Immobilien GmbH – Thomas Kufen, Bernd Tischler und Markus Masuth – haben am Donnerstag (1.2.2018) auf Prosper II in Bottrop erste Module des Masterplans für das 1.700 ha große Gebiet nördlich und südlich des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher vorgestellt. Unter dem Namen „Freiheit Emscher“ soll hier ein neues urbanes Zentrum mit Gewerbe und moderner Industrie, Wohnen, Grünflächen und Freizeitangeboten am Wasser entstehen. „Wir haben das gemeinsame Ziel, mitten im Ruhrgebiet eine neue Stadtlandschaft und attraktive Flächen für die Arbeitsplätze der Zukunft zu entwickeln“, so die Projektpartner.

Dreh- und Angelpunkt ist eine grundlegend neue infrastrukturelle Erschließung des Areals und die Entwicklung fünf ehemaliger Bergbauflächen von insgesamt 150 ha – einer der größten Flächenreserven des Ruhrgebiets in zentraler Lage. Dafür erarbeiten die drei Projektpartner seit Anfang 2017 mit Förderung des Landes einen Interkommunalen Entwicklungsplan im Rahmen der Machbarkeitsstudie IKEP_Mitte.

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Freiheit Emscher

Struktur und Nutzungskonzept

Informationsveranstaltung
vom 17. Januar 2019

Das Struktur- und Nutzungskonzept gibt es
hier als PDF (ca. 19.1 MB) zum Download.

Für weiterführende Informationen und Beiträge:

 


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